SchülerInnen erarbeiteten Masken, zeichneten sie und im Anschluss wurden sie in Zusammenarbeit mit einer Druckwerkstatt in verschiedenen Druckverfahren gedruckt.

Als Kooperationspartner fungierte Frau Mag.^aart Renata Darabant mit dem Vereinsatelier für Druckgraphik „Druckwerk“.

Dieses Projekt wurde mit SchülerInnen der Integrationsklasse 1IBA unter Betreuung des KV Hans Brunnbauer und der Koll. Froudarakis durchgeführt.

In der Klasse sind ausschließlich SchülerInnen der integrativen Berufsausbildung unterschiedlicher ethnischer Herkunft.

Masken waren und sind in allen Ethnien vorhanden und bilden daher einen gemeinsamen Nenner. Durch die fächerübergreifende Befassung mit der Geschichte und der Weiterentwicklung der Masken wurde die Kommunikationsfähigkeit, die Stärkung der sozialen Kompetenzen und der Persönlichkeitsbildung gefördert.

Im Ablauf der einzelnen Workshop Einheiten, Inputphasen, Selbsterarbeitungsphasen und Gruppenprozesse beteiligten sich die SchülerInnen fantasievoll und eigenverantwortlich und setzten gleichzeitig die Interessen der Klassengemeinschaft und die fachlich richtige Ausarbeitung um.

Durch die Einführungen in die kulturellen Hintergründe und zeitgenössische Verwendung von Masken befassten sich die SchülerInnen mit dem Thema Identität und Fremdsein.

Nachdem sich die SchülerInnen an den Gedanken ein gemeinsames Projekt zu machen, gewöhnt hatten, waren sie begeistert bei der Sache.