Lisztiger Tag

Auf nach Raiding im Burgenland - hieß es nicht nur für zwei Klassen unserer Schule (1LA und 3E),sondern für rund 600 Berufsschülerinnen und -schüler aus ganz Wien.Mit Bussen fuhren die Jugendlichen mit ihren Lehrerinnen und Lehrern nach Raiding, den Geburtsort des Pianisten Franz Liszt.

 

Dort hörten wir ein Gesprächskonzert zweier Pianisten, d.h. zwischen den Musikstücken erzählte einer der Künstler über Leben, Wirken von Franz Liszt und dessen Einfluss auf die moderne Musik.Beispiele dazu wurden sogleich mit Stücken von Dave Brubeck (z.B. Take Five)und dem „Tangokomponisten“ Astor Piazzolla geliefert.

 

Da kam es für manche Schülerinnen und Schüler zum „Aha-Erlebnis“: Ja, das habe ich schon irgendwann gehört!

 

Zum Abschluss tanzte der Supertalent-Teilnehmer und Schüler der Berufsschule für Bürokaufleute Kevin zur Musik von Astor Piazolla.

 

Nach dem Konzert, gab es Gelegenheit Erinnerungsfotos mit den Künstlern zu machen und sich Autogramme zu holen.

 

Im Anschluss an das Mittagessen sahen wir noch das Liszt-Geburtshaus (leider nur von außen). Auf dem Liszt-Pfad, einem Weg mit interaktiven Stationen, gingen wir noch zum Storchenhaus – japanische Architektur mitten im Burgenland.In diesem kleinen Gästehaus mit großem Storchennest am Rauchfang kann man erahnen, wie es sich anfühlt, „japanisch zu wohnen“.

 

Alles in allem ein gelungener Tag. Für viele das erste klassische Konzert, das sie erlebt haben.Für viele mehr als ungewöhnlich.

 

Ein großes Danke an Frau Monika Tesch aus der Berufsschule für Bürokaufleute, die mit ihrer Projektklasse diesen Event organisiert hat.


© K. Heilegger|A. Witt