Erfahrungsbericht über die Betreuung von jugendlichen Asylwerbern

Ende September des heurigen Schuljahres sind 7 unbetreute minderjährige Asylwerber an unsere Schule gekommen. Ihnen ist die Flucht aus ihrem Heimatland bis nach Österreich gelungen.

 

Nun sollten sie in einem berufsbildenden Schulsystem auf eine mögliche berufliche Zukunft vorbereitet werden.

 

Unsere 6 „Jungs“ und unser „Mädl“ haben sich für den Beruf des Friseurs und Perückenmachers entschieden.

Die Geschichte ihrer „Ankunft“ in unserer Schule war mehr als holprig, da es noch keine einheitliche Regelung für die Vorgehensweise der Eingliederung gab.

 


Umso überraschender war es für alle hier im Haus, Lehrerinnen und Schülerinnen, dass die Jugendlichen, trotz sprachlicher Barrieren so kontaktfreudig und motiviert an ihre Ausbildung heran gegangen sind.

 

Sie werden zum Teil in einer eigenständigen Klasse unterrichtet, und sind im praktischen Unterricht in mehrere Klassen integriert.

 

Der Schwerpunkt ihres Unterrichts liegt im Erwerb der deutschen Sprache. Wir freuen uns sehr, dass sich diese jungen Menschen so gut eingegliedert haben und so engagiert sind.